Mut zur Neugier und Fantasie

Artikel aus der Fuldaer Zeitung:
FULDA 47 Abiturientinnen und Abiturienten haben erfolgreich die Abiturprüfung an der Ferdinand-Braun-Schule Fulda abgelegt und verlassen nun das berufliche Gymnasium. In der Feier sprach Oberstudiendirektor Thomas Remmert über die Bedeutung des Erfolges.

Der Schulleiter mahnte, dass Erfolgs- und Zeitdruck Spielraum lassen müssten, damit sich Fantasie und Kreativität entfalten könnten. Die Absolventen sollten mit Neugier, Aufgeschlossenheit und Flexibilität im Kopf die neuen Herausforderungen annehmen. Gemeinsam mit Abteilungsleiter Günter Strelitz zeichnete Thomas Remmert einige Schüler aus: Michael Wehner für das beste Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,3 sowie Lukas Scheich, Aaron Raab und Markus Dimmerling, die ebenfalls eine Eins vor dem Komma erreicht haben.
Auszeichnungen, Würdigungen sowie Buchpreise erhielten Abiturientinnen und Abiturienten für besondere Leistungen in den Fächern Physik, evangelische Religion, für das Engagement beim Schulsanitätsdienst, der Schulseelsorge und das Wirken in der Schülervertretung sowie in der Schulkonferenz.
Roland Vollmer ehrte für die Ewald-Vollmer-Stiftung den jeweils besten Abiturienten aus dem Schwerpunkt Datenverarbeitungstechnik, Elektrotechnik sowie Maschinenbau mit einer Urkunde und 500 Euro. In seiner Ansprache ging er auf das Stiftungsziel ein und betonte die Wichtigkeit der technischen Bildung und die Bedeutung der Ferdinand-Braun-Schule in diesem Bildungsnetzwerk.
Die drei Tutoren Thorsten Farnung (13BG1 – Datenverarbeitungstechnik/Maschinenbau), Steffen Mehler (13BG2 – Elektrotechnik/Maschinenbau) und Lutz Urner (13BG3 -Maschinenbau) ließen die vergangenen drei Jahre der Oberstufe in Anlehnung an Stefanie Heinzmanns „Boots to grow and wings to fly“ Revue passieren. Lutz Urner erläuterte die Einführungsphase mit den Kennenlerntagen auf der Wasserkuppe und verwies auf die Wichtigkeit der sozialen Kompetenzen. Steffen Mehler spannte den Rahmen weiter in die Qualifikationsphase mit der Studienfahrt nach Hamburg, sportlichen Aktivitäten und den Abiturprüfungen. Daran knüpfte Thorsten Farnung an: Das erworbene Wissen solle nicht nur zum eigenen Vorteil, sondern zum Wohle der Gesellschaft eingesetzt werden.
Für die Elternschaft sprach Carola Kolbe, für die Abiturienten Enes Demirci. Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch die Schulband mit .Markus Wanko (Gesang, Gitarre), Peter Weinand (Bass), Alexander Kleiss (Schlagwerk), Martin Schultz-Lintl (Percussion), Ngozi Garmisch (Keyboard, Gesang) und Markus Schmitt (Gesang).
Der offiziellen Entlassungsfeier war ein ökumenischer Gottesdienst vorangestellt Zum Thema „Gemeinschaft trotz neuer Wege“ hatten Schülerinnen und Schüler Anspiel, Gebete und Lieder vorbereitet. Mit Liturgie und Predig waren die Religionslehre Horst Ganze, Raphael. Schmitt und Pfarrerin Ute Kohl betraut.